Wir möchten dir in sieben einfachen Schritten erklären, wie du die Streamingzahlen deines Release steigerst und wie deine Popularität gleichzeitig bei den Hörern und Kuratoren zunimmt. Legen wir direkt los.
Lass die Finger von Kai!
Wir haben alle die aufschlussreiche und unterhaltsame Reportage vom Y-Kollektiv gesehen, in der Ilhan Coskun sich bei Spotify als Rapper versucht und augenscheinlich Erfolge durch manipulierte Streamingzahlen feiern kann. Wir möchten Kais Herz an dieser Stelle nicht noch mehr brechen, aber eins ist sicher. Schein ist nicht gleich Sein. Wir wissen, dass 1.000.000 Streams bei einem Release, auf den ersten Blick deutlich mehr bei einem potenziellen Hörer hermachen als 1000, doch tue dir bitte den Gefallen für deine Karriere als Künstler und kauf die keine gefakten Klicks. Strenggenommen ist so ein Vorgehen bei Spotify sogar verboten! Es könnte sogar soweit kommen, dass dein Song von den algorithmischen analysetools erkannt und von der Plattform gebannt wird! Außerdem schließt du dich damit höchstwahrscheinlich selbst von einer Platzierung in einer auf Songvorschlägen basierenden Spotify Playlist wie zum Beispiel „Discovery Weekly“ aus. Deine Streams sollten immer in einem nachvollziehbaren Verhältnis zu deinen monatlichen Hörern, Speicherungen und Followern stehen. Ein Kurator wird auch sofort merken, dass deine Streamingzahlen manipuliert sind, wenn du als Deutschrapper 95% deiner Streams aus Kirgistan erhältst. Dies schmälert wiederum die Chance darauf, eine Platzierung in anderen Playlists zu ergattern. Wir raten dir an dieser Stelle nochmal ausdrücklich davon ab, solch einen Service auch nur mit einer grauen Zelle deines Hirns in Erwägung zu ziehen. Sorry Kai ☹ Es tut uns leid.
Das Marketing ist mindestens genauso wichtig wie dein Produkt!
Natürlich spielt die Qualität deines Songs eine sehr große Rolle bei der Promotion deiner Musik. Die Hauptrolle wird allerdings dem Marketing zuteil. Du kannst den allergrößten Welthit auf deinem Spotify Profil hochladen und trotzdem wird er wahrscheinlich ohne das passende Marketing nicht die Streamingzahlen erreichen, die du dir erhoffst. Musikkonsum ist nichts weiter als der Konsum von Musik und Konsum regt man in der Regel durch Werbung an. Du könntest beispielsweise Werbeanzeigen auf Plattformen wie Facebook, Youtube oder Instagram schalten. Wichtig ist hierbei, dass du zu deiner Musik passende Zielgruppen-Einstellungen wählst. Übersetzt bedeutet das: „Gib keine Unsummen an Geld aus, damit deine Anzeige wirklich jeden erreicht“. Es ist besser seine finanziellen Ressourcen vor allem als neuer Künstler effizient einzusetzen. Bildlich betrachtet brauchen wir keinen Marktschreier, der alles und jedem sein Produkt anbietet, sondern eher eine Person, die gekonnt Flyer an Konsumenten verteilt, denen deine Musik auf den ersten Blick gefallen könnte. Des Weiteren könntest du neben dem selbstständigen Pitching in eine Editorial Playlist von Spotify, das Buchen eines Playlist Pitching Services in Erwägung ziehen. Hierbei wird dein Song zum bei Beispiel bei uns an ein Netzwerk von ausgewählten und zu deinem Release passenden Kuratoren gepitcht.
Binde deine Fans in deine Spotify Promotion ein!
Wie vorhin schon erwähnt, ist es für ein natürliches Wachstum von Hörern, Followern und Streamingzahlen viel wichtiger, dass regelmäßig Aktivität auf deinem Spotify Profil stattfindet. Dies kannst du erreichen indem du vorerst, Singles anstatt Alben veröffentlichst. So kommt es zu keinen ungewollten Pausen und du hast öfter die Möglichkeit Peaks zu erreichen. Aber wie bindet man seine Fans als Künstler auf Spotify ein? Zunächst solltest du deine Social-Media-Kanäle vor, während und nach der Veröffentlichung pflegen. Dabei solltest du darauf achten, dein Content zu dir und deiner Musik passt. Einige Wochen vor der Veröffentlichung deines Songs auf Spotify, könntest du zum Beispiel schon mal Stimmung bei deinen Usern und Followern machen und mit Previews Spannung auf das nächste Release erzeugen. Genauso kannst du deine Hörer gerne, bei Release dazu auffordern, deinen Song zu speichern, zu teilen oder in voller Länge zu hören. Als Zeichen der Anerkennung könntest du den Support deiner Fans, zum Beispiel in deiner Instagram-Story teilen. All das trägt dazu bei, dass die Wahrscheinlichkeit steigt in Playlists wie zum Beispiel „Discovery Weekly“ zu landen. Zusammengefasst: Binde deine Fans aktiv in deine Promotion-Kampagne ein, um deine Popularität zu steigern. Dein aktiver Follower ist dein Freund und Helfer!
Gönn dir den blauen Haken!
Bei Spotify for Artists kannst du dein Profil ganz einfach verifizieren. Das macht einen professionelleren Eindruck auf Kuratoren, Hörer, Follower und Spotify user. Aber wo ist der Haken? Es gibt keinen! Ganz im Gegenteil; Sobald du dein Künstler Profil verifizierst, hast du die Möglichkeit dazu, deinen Account mit einer Biografie, einer Bildergalerie oder einem Merch-Shop aufzuhübschen. Also, nicht lang nachdenken und ab auf https://artists.spotify.com/guide/spotify-for-artists um dein Profil zu verifizieren.
Vom Künstler zur Marke?
Vielleicht klingt dieser Satz im ersten Moment ein wenig merkwürdig für dich, aber wenn deine Musik dein eigenes Produkt ist, dann bist du die Marke, die das Produkt herausbringt. Achte bei der Vorarbeit (Musikproduktion etc.), dass dein Produkt schon beim Kreativprozess zu deiner Marke passt. Genauso ist es wichtig, eine einheitliche Linie bei deinen Postings und deiner Promotion zu fahren. Ein schlüssiger Gesamteindruck führt zu steigender Authentizität bei den Followern, Hörern und Kuratoren. Dies wiederum führt zu steigenden Streamingzahlen und größerer Popularität.
Wie wäre es mit eigenen Playlists auf Spotify?
Du könntest ohne großen Aufwand eigene Playlists auf Spotify erstellen. Aber was genau würde dir das bringen? Es würde potenziellen Hörern leichter fallen, dich und deine Musik einordnen zu können. Außerdem könntest du deine eigenen Songs, in deinen Playlists platzieren und somit neue Follower auf dich aufmerksam machen. Wichtig ist dabei, dass du deine Playlists regelmäßig pflegst und mit zueinander passenden Titeln ausstattest. Du könntest dabei beispielsweise auf bestimmte Genres, Themen oder eine bestimmte Stimmung eingehen. Die Titel deiner Playlists sollten außerdem auch ansprechend sein und Interesse beim Hörer wecken.
Ab in die Editorial Playlists von Spotify
Auf Spotify for Artists hast du die Möglichkeit, dein Release zwei bis drei Wochen vor Veröffentlichung in die hauseigenen Editorial Playlists zu pitchen, um eine höhere Reichweite zu erzielen. Gemeint sind damit Playlists wie „Deutschrap Brandneu“, „RapCaviar“, „Dance Party“, „Pop International“ oder Ähnliches. Dieser Service ist für dich vollkommen kostenfrei und sehr dafür geeignet, um die Popularität und die Streamingzahlen deiner nächsten Single zu steigern.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Marketing womöglich wichtiger ist als das eigentliche Produkt. Natürlich muss die Qualität deines Songs passen, um den Hörern zu gefallen, aber wie schon vorhin erwähnt bringt der größte Welthit auf deinem Spotify Profil nichts, wenn ihn kaum jemand hört. Deine Musik kannst du auf verschiedenen Wegen promoten. Wichtig ist es dabei zielgruppen-spezifisch zu arbeiten und die Hörgewohnheiten deiner potenziellen Follower ausfindig zu machen. Du bist die Marke und deine Musik ist dein Produkt. Versuche den Gesamteindruck, beginnend beim Profilnamen einheitlich und wenn möglich ohne Aussetzer zu gestalten. Lass deine Finger von unseriösen Anbietern, die deine Streamingzahlen zwar im ersten Moment steigen lassen werden, denn am Ende profitierst nicht du sondern genau diese Menschen. Nutze lieber die Möglichkeit deinen Song bei Spotify for Artists zu pitchen, schalte Werbeanzeigen oder buche einen zu dir und deiner Musik passenden Playlist Pitching Service. Apropos Playlist Pitching Serice…Über https://www.beforeeight.de/#contact kannst du uns deinen neuen Song völlig kostenfrei und unverbindlich zusenden. Unsere Mitarbeiter hören sich jeden einzelnen Track an und antworten dir an Werktagen, in der Regel innerhalb von 24 Stunden. Besteht dein Song unsere „Qualitätskontrolle“, bei der wir die möglichen Erfolgsaussichten einer Zusammenarbeit einschätzen, bekommst du eine individuelle Empfehlung zugesendet. Vereinfacht gesagt, schlagen wir dir eine Promotion Kampagne vor. Falls dir das Angebot zusagst, beginnen wir damit die Kampagne mit dir gemeinsam anzulegen. Zum Promotion Start pitchen wir dein Release an unser Netzwerk aus Kuratoren, das wir uns über die Jahre durch harte Vorarbeit und Erfahrung aufbauen haben können. Ungefähr zehn Tage nach dem Beginn deiner Kampagne, erhältst du ein abschließendes und transparentes Reporting, dass dir die Möglichkeit gewährleisten soll, einen Einblick unsere Tätigkeit für dich zu erhalten. Aber keine Sorge, die Kampagne ist an diesem Punkt noch nicht beendet. Wir haben mit allen unseren Kuratoren und Kuratorinnen die Abmachung, dass jeder Track mindestens vier Wochen in den Spotify Playlists verweilen darf. Oftmals lassen die Verantwortlichen deinen Song aber auch für fünf bis sechs Wochen in ihren Playlists. Sollten dir die Vorteile unseres Playlist Pitching Service zusagen, kannst du dich gerne hier bei uns melden: https://www.beforeeight.de/#contact Für Fragen sind wir jederzeit offen und wir hoffen, dass dir der Blogeintrag einen kleinen Überblick, über die Promotion Möglichkeiten deiner Musik auf Spotify geben konnte.
Beim nächsten Mal werden wir intensiver auf das Thema Playlist Pitching eingehen und im Detail auseinanderbröseln. Wir zeigen dir wie du deine Streamingzahlen und deine Popularität durch gezieltes Playlist Pitching auf Spotify steigerst und wie du die für dich und deine Musik passenden Kuratoren ausfindig machst und kontaktierst. Wir gehen auf Kriterien wie Hörverhalten, Analysetools, Hörgewohnheiten und Anforderungen wie zum Beispiel die Songlänge ein.
Wir würden uns sehr darauf freuen, dich beim nächsten Mal wieder als Leser für uns gewinnen zu können.
Bis dahin,
Viel Erfolg bei deinen anstehenden Releases
Dein Before Eight Team